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Mango: Speise der Götter
Die Mango (Mangifera indica) , auch bekannt als „Speise der Götter“, ist eine enorm beliebte Frucht auf dem gesamten indischen Subkontinent. Mangos werden in Südasien seit Tausenden von Jahren angebaut, und der Anbau in Ostasien begann zwischen dem 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. Die Bäume sind in der Regel sehr langlebig, und einige sind dafür bekannt, dass sie auch nach 300 Jahren noch Früchte tragen. Indien ist der größte Produzent von Mangos und erzeugte allein im Jahr 2013 18 Millionen Tonnen der Frucht. Diese Zahl macht jedoch weniger als 1 % des Welthandels mit Mangos aus, da die meisten in Indien angebauten Mangos auch dort konsumiert werden.
Die Mango wurde in der ayurvedischen Medizin verwendet, und tatsächlich enthält ihre Frucht sehr viel Vitamin C und Folsäure. Die Früchte, Blätter, der Stein und die Rinde wurden alle wegen ihrer adstringierenden, entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften verwendet. Mango enthält Mangiferin, ein Xanthonoid, das sowohl antimikrobielle als auch antioxidative Aktivität wissenschaftlich nachgewiesen hat. Mangosamenbutter, die aus dem Kern gewonnen wird, ist stark weichmachend und bietet Schutz vor UV-Strahlung. Es ist hautberuhigend und wurde bei der Behandlung von Hautausschlägen, Sonnenbrand und Insektenstichen eingesetzt.
Wie bei vielen Lebensmitteln in Südasien gibt es auch bei der Mango zahlreiche kulturelle und spirituelle Assoziationen. Berichten zufolge pflanzte der Mogulkaiser Akbar einen Mangogarten mit 100.000 Bäumen. Die Jain-Göttin Ambika wird traditionell unter einem Mangobaum sitzend dargestellt. Ganesha hält häufig eine reife Mango als Symbol der Errungenschaft, um die potenzielle Perfektion seiner Anhänger darzustellen, während Mangoblüten zur Verehrung der Göttin Saraswati verwendet werden. Auch der klassische Sanskrit-Dichter Kalidasa soll die Mango gepriesen haben. Auch wir loben diese wunderbare Frucht, indem wir sie als Schlüsselkomponente in unsere Mangobutter-Augenbehandlung aufnehmen.
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